„Tusche hat ihren eigenen Willen - und ich habe meinen.
Die Kunst ist, sich von ihrer Flüchtigkeit führen zu lassen, aber das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.
Manchmal gelingt es.
Ehrlich, schnell, unmittelbar. Skizzenhafte Darstellung trifft auf grafische Ordnung. In den Tuschezeichnungen blitzt die wahre Handschrift von claus g. durch:
Harfein wächst eine Linie heran, wandert in Kurven über das Papier,
wuchert spontan und verdichtet sich zu flächig flimmernden Schraffuren.